mit
Helmut Zierl u.a.
Der kleine Vertreter Willi Loman
wird nach Jahrzehnten zermürbenden
Berufslebens von seiner Firma als
nicht mehr verwendungsfähig
entlassen. Seiner Familie ist der
verschuldete Handlungsreisende
längst entfremdet. Besonders seinen
beiden Söhnen Happy und Biff, denen
Loman das Streben nach materiellem
Erfolg als einzigen Weg zum Glück
eingeimpft hat, sind eine
Enttäuschung, denn auch sie haben es
- wie ihr Vater - zu nichts
gebracht. Dabei standen dem früheren
Sport-Ass Biff in der Highschool
noch alle Wege zum Amerikanischen
Traum offen. Als Biff nun gegen die
Lebenslüge seines Vaters
revoltiert, spitzt sich der
Familienkonflikt immer weiter zu,
bis Loman schließlich nur noch einen
einzigen Ausweg sieht..
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Arthur Millers mit Preisen
überhäuftes Stück ist eine auch aus
heutiger Sicht noch beklemmende
Charakterstudie eines Menschen, der
in einer rein profitorientierten
Gesellschaft zum Verlierer werden
muss. In Zeiten von Hartz IV und
weltweiter Finanz- und
Wirtschaftskrisen ist es aktueller
denn je.
"...Eine packende
Inszenierung und herausragende
Darsteller machen das Stück zum
fesselnden Erlebnis. Dieses Stück
geht unter die Haut. Weil die
Geschichte brandaktuell ist..."
- Allgäuer Zeitung -
...Soannend bis zur letzten
Minute - dramaturgisch dichte
Inszenierung des Klassikers..."
- Westfalenpost -
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